Aufruf zur Teilnahme am Trachtenumzug beim Heimattag 2017 in Dinkelsbühl

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Liebe Kleinschenker, liebe Freunde,

wir sind fest davon überzeugt, dass auch letztes Jahr alle Teilnehmer am Heimattag in Dinkelsbühl viel Spaß hatten. Deshalb möchten wir Euch auch dieses Jahr wieder auffordern, unsere Gemeinde am Pfingstsonntag, dem 4. Juni, in Dinkelsbühl beim Trachtenumzug zu repräsentieren. Wir appellieren hiemit wieder an alle die eine Tracht besitzen uns kräftig zu unterstützen. Wir würden uns freuen wenn wir viele Kleinschenkerinnen und Kleinschenker begrüßen dürfen und laden alle ganz herzlich ein unsere Gemeinde aktiv als Trachtenträger oder als Zuschauer beim Festumzug zu vertreten.

Hier nun ein paar Informationen von den Veranstaltern zum diesjährigen Ablauf, die dringend zu beachten sind:

Wir wurden von den Organisatoren darauf hingewiesen, dass die Trachten die wir tragen ziemlich originalgetreu sein sollten. Es wäre nun an der Zeit mehr auf Qualität als Quantität zu achten.

Hier ein paar Grunsdätze die beachtet werden sollten:

  • Bei Frauen kann sowohl die blaue als auch die weise Tracht getragen werden. Allerdings sollte eine Frau mit grauen Haaren keine Mädchentracht mehr tragen.
  • Beide Trachten sollten unbedingt mit Kopfbedeckung getragen werden. Haube (bei schwarz/weißer Tracht) oder Bändchen.
  • Zu beiden Trachten sollte man hautfarbene Strümpfe tragen, es sei denn man hat einen schwarzen Rock, dann gehören schwarze Strümpfe dazu.
  • Die Schuhe sollten für beide Trachten schwarz sein. Keine langen Stiefel. Handtaschen und Regenschirme sollten, soweit möglich weggelassen werden. Genauso auch Sonnenbrillen.
  • Für Männer/Burschen gelten sächsisches gesticktes Hemd, sächsischer Gürtel, schwarze Stoffhose und schwarze Schuhe.

 Der Trachtenumzug am Pfingstsonntag, dem 4. Juni, findet im Anschluss an den Gottesdienst statt und beginnt um 10.30 Uhr.

Weiter Informationen wie Aufstellungsort und Aufstellungsnummer werden wir hier später bekannt geben.

Für ein geselliges Beisammensein nach dem Trachtenumzug, wollen wir uns um 12:30 Uhr im gleichen Gasthaus wie letztes Jahr auch wieder treffen:

Gastaus/Hotel Zur Sonne  
Weinmarkt 11  
91550 Dinkelsbühl

Wir möchten Euch noch darauf hinweisen, dass die HOG Kleinschenk keine Reisekosten oder Kosten für das Abzeichen übernehmen kann. Diese sind von den Teilnehmern selbst zu tragen.

Weitere Informationen zum Heimattag 2017 findet ihr unter folgendem Link:http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/schlagworte/heimattag-2017/

Viele Grüße,
Euer HOG Vorstand

 

Hier findet ihr nun die neuesten Informationen zum Trachtenumzug 2017:

 Aufstellung der Gruppen für den Trachtenumzug

Zugstrecke des Trachtenumzugs

Richtlinien für die Trachtenträger

Info-Brief an die Gruppen/Teilnehmer am Trachtenumzug

Aufruf zur Teilnahme am Trachtenumzug beim Heimattag 2016 in Dinkelsbühl

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Liebe Kleinschenker, liebe Freunde,

wir sind fest davon überzeugt, dass auch letztes Jahr alle Teilnehmer am Heimattag in Dinkelsbühl viel Spaß hatten. Deshalb möchten wir Euch auch dieses Jahr wieder auffordern, unsere Gemeinde am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, in Dinkelsbühl beim Trachtenumzug zu repräsentieren. Wir appellieren hiemit wieder an alle die eine Tracht besitzen uns kräftig zu unterstützen. Wir würden uns freuen wenn wir viele Kleinschenkerinnen und Kleinschenker begrüßen dürfen und laden alle ganz herzlich ein unsere Gemeinde aktiv als Trachtenträger oder als Zuschauer beim Festumzug zu vertreten.

Hier nun ein paar Informationen von den Veranstaltern zum diesjährigen Ablauf, die dringend zu beachten sind:

Wir wurden von den Organisatoren darauf hingewiesen, dass die Trachten die wir tragen ziemlich originalgetreu sein sollten. Es wäre nun an der Zeit mehr auf Qualität als Quantität zu achten.

Hier ein paar Grunsdätze die beachtet werden sollten:

  • Bei Frauen kann sowohl die blaue als auch die weise Tracht getragen werden. Allerdings sollte eine Frau mit grauen Haaren keine Mädchentracht mehr tragen.
  • Beide Trachten sollten unbedingt mit Kopfbedeckung getragen werden. Haube (bei schwarz/weißer Tracht) oder Bändchen.
  • Zu beiden Trachten sollte man hautfarbene Strümpfe tragen, es sei denn man hat einen schwarzen Rock, dann gehören schwarze Strümpfe dazu.
  • Die Schuhe sollten für beide Trachten schwarz sein. Keine langen Stiefel. Handtaschen und Regenschirme sollten, soweit möglich weggelassen werden. Genauso auch Sonnenbrillen.
  • Für Männer/Burschen gelten sächsisches gesticktes Hemd, sächsischer Gürtel, schwarze Stoffhose und schwarze Schuhe.

 Der Trachtenumzug am Pfingstsonntag, dem 15. Mai, findet im Anschluss an den Gottesdienst statt und beginnt um 10.30 Uhr.

Weiter Informationen wie Aufstellungsort und Aufstellungsnummer werden wir hier später bekannt geben.

Für ein geselliges Beisammensein nach dem Trachtenumzug, wollen wir uns um 12:30 Uhr im gleichen Gasthaus wie letztes Jahr auch wieder treffen:

Gastaus/Hotel Zur Sonne  
Weinmarkt 11  
91550 Dinkelsbühl

Wir möchten Euch noch darauf hinweisen, dass die HOG Kleinschenk keine Reisekosten oder Kosten für das Abzeichen übernehmen kann. Diese sind von den Teilnehmern selbst zu tragen.

Weitere Informationen zum Heimattag 2016 findet ihr unter folgendem Link:http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/schlagworte/heimattag-2016/

Viele Grüße,
Euer HOG Vorstand

 

Hier findet Ihr weitere Informationen zum Trachtenumzug:

Brief an die teilnehmenden Gruppen 2016

Aufstellung 2016

Zugstrecke 2016

Heimattag Programmheft 2016

Weihnachtsgrüße 2015

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Liebe Kleinschenker,

die dritte Adventskerze wird bald angebrannt und Weihnachten kommt mit großen Schritten auf uns zu. Damit wahrscheinlich bei vielen leider auch etwas Hektik und Stress, denn vieles muss ja noch geplant, erledigt oder besorgt werden, um letztendlich die Festtage so zu begehen, wie man sich es gewünscht hat.

Natürlich ist das auch eine Frage des Alters, wie man sich auf Weihnachten vorbereitet, wie viel Verantwortung man für die Vorbereitung der Festtage hat und auch, wie viel Aufwand man dafür investieren möchte. Als Erwachsene, womöglich mit Kindern, ist es ja normal, dass man sich viele Gedanken darüber macht, wie und mit wem man die Festtage verbringen möchte, was man zum Essen vorbereitet, ob man einen Weihnachtsbaum schmückt, welche Geschenke man für wen besorgen will, und, und, und…..

Ich auf jeden Fall, erinnere mich jedes Jahr vor Weihnachten immer wieder an meine Kindheit in Kleinschenk. Schon viele Wochen vorher geht man regelmäßig auf den Pfarrhof, wo Lieder und Gedichte für den Heilig Abend Gottesdienst geübt werden.
Und dann ist es auf einmal so weit: nach dem Essen, meistens gab es geräucherte Bratwurst in Krautsuppe gekocht, mit Kartoffelpüree und im Backofen geröstetem Meerrettich, zieht man sich warm am und macht sich auf den Weg zur Kirche, bzw. die Kinder zuerst auf den Pfarrhof. Meistens war es klirrend kalt und es lag Schnee, die meisten Gehwege waren sauber geräumt, und in der Kirche wurden schon vorher die Kerzen am großen Weihnachtsbaum mit einem langen Stab angezündet.

Ich werde diese knisternde und so feierliche Atmosphäre wohl nie vergessen, die an Heilig Abend herrschte, wenn man die Kirche betrat. Es war kalt und roch intensiv nach Kerzenrauch und Tannenzweigen, die vom heißen Kerzenwachs leicht angebrannt waren. Das ganze Dorf war anwesend und der Gottesdienst nahm seinen Lauf. Die Kinder sangen die Weihnachtslieder und sagten Gedichte auf, die Weihnachtsgeschichte wurde aufgesagt „Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging…“, Knecht Ruprecht durfte auch nicht fehlen, und zum Schluss wurde immer „Stille Nacht, heilige Nacht“ gesungen. Und dann hat man sich als Kind wahnsinnig auf das „Päckchen“ gefreut, das einem am Ausgang überreicht wurde. Soweit ich mich erinnere, war, neben anderen Kleinigkeiten, immer ein verzierter Weihnachtsmann aus Honiglebkuchen und eine Orange drin. Oft war es die einzige Orange die man im Jahr überhaupt bekommen hatte. Und dementsprechend hat man sich den Verzehr dieser „aufgeteilt“.

Ich glaube nicht, dass man heutzutage, hier in Deutschland, einem Kind eine große Freude bereiten kann, indem man ihm eine Orange und einen Lebkuchen Weihnachtsmann schenkt. Wie soll das auch gehen, wenn schon ab Oktober Berge von Lebkuchen und Weihnachtssüßigkeiten sich im Eingangsbereich der Disounter türmen und es das ganze Jahr über Orangen gibt. Hier und heutzutage müssen ganz andere Dinge auf den Gabentisch: die neueste Playstation, ein paar neue Spiele dafür, ein neues Handy, ein Tablet, u.s.w.

Ich kann es nicht nachvollziehen, ob die Freude darüber genau so groß ist, als sie damals bei uns war. Auf jeden Fall, haben diese Weihnachtserinnerungen aus meiner Kindheit in Kleinschenk sich bei mir so stark eingeprägt, dass ich jedes Jahr vor Weihnachten mit Freude und auch mit ein wenig Wehmut daran denken muss. Und ich kann für mich sicher auch sagen, dass ich nie wieder so intensive, feierliche und stimmungsvolle Weihnachten wie in Kleischenk, hier in der neuen Heimat jemals erlebt habe. Vielleicht hat es ja aber auch damit zu tun, dass ich dort meine Kindheit verbracht habe…

In diesem Sinne wünsche ich euch, liebe Kleinschenker, schöne Erinnerungen an die Weihnachtszeit in Kleinschenk, oder für die jüngeren unter euch, lasst es euch von euren Eltern und/oder Oma/Opa erzählen.

Im Namen des gesamten HOG Vorstandes, wünsche ich aber allen auch eine besinnliche Weihnachtszeit, schöne Feiertage zusammen mit eurer Familie und euren Freunden und Lieben, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016!

Euer Hans Otmar Frank

Einladung zum Kleinschenker Treffen 2015 am 10. Oktober

 

Liebe Kleinschenker und Freunde!

wir möchten Euch daran erinnern, dass bald das 16. Kleinschenker Treffen stattfindet! Und zwar am 10. Oktober 2015 in der Gaststätte Metzger in  Wulfertshausen bei Augsburg, wo es auch letzes Mal stattgefunden hat.

Wir möchten Euch dringend bitten, wie auch in der Einladung aufgefordert, Euch bis spätestens den 25. September 2015 bei Guido Frank unter der Telefonnummer 0821/702930 anzumelden, damit eine bessere Planung gemacht werden kann!

Auch möchten wir Euch daran erinnern, wieder Eure Trachten mitzunehmen, wir wollen auch dieses Jahr einen schönen Trachtenaufmarsch machen!

Hier noch der Ablauf, weitere Informatioenn findet ihr in der Einladung unter dem Link unten.

Programm / Tagesablauf

Ab 09:00 Uhr ist der Saal geöffnet (Schar und Schnaps kostenlos)

10:00 Begrüßung der Gäste
Eröffnung der Mitgliederversammlung -Berichte des Vorstandes der HOG

12:00 Mittagessen
Hähnchenbrüstchen in Rahm mit Spätzle und Kroketten und gem. Salat (9,50 €) Jägerschnitzel mit Pilzrahmsoße Spätzle und gem. Salat (9,50 €) 14:00 Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Radegundis Es predigt: Pfr. Michael Reger (Rum.) Orgelbegleitung: Udo Wagner

15:30 Kaffee und Kuchen
1 Stück Kuchen 1,50 € Kaffee 1,90 €

16:00 Bericht von Carmen Schuster

16:30 spielt die Siebenbürger Blaskapelle aus Augsburg

18:00 Trachtenaufmarsch

19:00 Abendessen
Schnitzel Wiener Art, Pommes u. Salat (9,00 €)

20:00 Tanzeröffnung (Band „Power Saxen“)

Eintritt: Mitglieder 10 € / p. Pers
Nichtmitglieder 15 € / p. Pers.
Jugendliche ab 15 Jh. 5 € / p. Pers.
Kinder unter 14 Jh. frei

 

 Einladung zum Kleinscheker Treffen 2015

Heimattag 2015 in Dinkelsbühl

 

Unter dem Motto „Identität lohnt sich „haben sich auch heuer am lange Pfingstwochenende vom 23 bis 25 Mai wieder tausende Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl getroffen, unter ihnen auch 30 Kleinschenker die am großen Trachtenumzug teilgenommen haben .

Wir waren heuer zum vierten Mal in Folge in Dinkelsbühl und es ist jedes Mal was Besonderes. Natürlich haben wir am Freitag das Konzert von Nick P. besucht, es ist immer wieder einmalig und schön wenn die Siebenbürger Sachsen feiern, da wird getanzt und mitgesungen einfach super Stimmung !!!

Der Samstagvormittag ist für den Sportplatz reserviert da trifft man schon mal viele Bekannte, dann Mici essen darf natürlich nicht fehlen. Am Samstagnachmittag  spazierten wir durch diese wunderschöne Altstadt von Dinkelsbühl setzten uns einfach auf die Tribüne und haben gewartet das jemand vorbei kommt den man kennt. Und es kamen viele, ich habe eine ehemalige Schulfreundin wieder getroffen die ich 31 Jahre nicht mehr gesehen habe. Die Freude war natürlich riesig, sowas erlebt man nur in Dinkelsbühl.

Der Pfingstsonntag für mich der schönste Tag in Dinkelsbühl. Als wir am Sonntagmorgen bei strahlendem Sonnenschein zum Treffpunkt auf der Bleiche unterwegs waren mit den  vielen Sachsen in der Tracht in der ganzen Stadt da geht mir das Herz auf und ich muss sagen „Identität lohnt sich“ wirklich.

Ich bin richtig stolz das wir als Kleinschenker, jetzt schon zum dritten Mal ein Teil dieses großen Trachtenumzugs sei durften. Auch dieses Mal waren wir 30 Trachtenträger ,danke liebe Freunde die ihr den Weg nach Dinkelsbühl gefunden habt .Danke auch an die vielen Jugendlichen ,ich finde es wunderschön das ihr die Tracht anzieht und mit mitmacht ich hoffe das es auch in den nächsten Jahren so bleibt oder vielleicht noch mehr werden die Freude daran haben ihre Tracht wieder anzuziehen.

Der krönende Abschluss dieses wunderschönen und auch anstrengenden Wochenendes in Dinkelsbühl ist immer der Fackelzug zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen, wo heuer Werner Henning in einer bewegenden Ansprache an Deportation  Zwangsarbeit Flucht und Vertreibung unserer Landsleute erinnerte.

Am Montag sind wir dann voller schöner Eindrücke nach Hause gefahren in der Hoffnung das wir uns nächstes Jahr alle wieder in Dinkelsbühl Treffen bis dann.

Ein Bericht von Anneliese Schuster

 

Hier findet ihr weitere Bilder von Dinkelsbühl:

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Viele Grüße, Euer HOG Vorstand

Aufruf zur Teilnahme am Trachtenumzug beim Heimattag 2015 in Dinkelsbühl!

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Liebe Kleinschenker, liebe Freunde,
Die Pfingstfeiertage verbringen die Siebenbürger Sachsen alljährlich in ihrer mittelfränkischen Partnerstadt Dinkelsbühl. Ob Sportveranstaltung oder Gottesdienst, Party oder Kultur am Heimattag ist für jeden etwas dabei. Lasst uns unsere noch junge Tradition fortsetzen! Wir sind fest überzeugt, dass auch letztes Jahr alle Teilnehmer viel Spaß hatten. Deshalb möchten wir Euch auch dieses Jahr wieder auffordern, unsere Gemeinde am Heimattag in Dinkelsbühl am Pfingstsonntag, dem 24. Mai beim Trachtenumzug zu repräsentieren.
Um mit einer starken Gruppe teilnehmen zu können appellieren wir hier an alle die eine Tracht besitzen uns kräftig zu unterstützen. Wir würden uns freuen wenn wir viele Kleinschenkerinnen und Kleinschenker  begrüßen dürfen und laden alle ganz herzlich ein unsere Gemeinde aktiv als Trachtenträger oder als Zuschauer beim Festumzug zu vertreten.

Hier nun ein paar Informationen von den Veranstaltern zum diesjährigen Ablauf, die dringend zu beachten sind:

Mit 107 angemeldeten Gruppen und geschätzten 2988 Trachtenträgern wollen die Veranstalter den diesjährigen Trachtenumzug angehen.

1. Aufstellung des Umzugs

Der Aufstellungsort für die Gruppen 1-35 ist, wie letztes Jahr, die Martin-Luther-Str. außerhalb der Stadtmauer vor dem Rothenburger Tor. Für alle anderen Gruppen gilt, wie gewohnt, der Aufstellungsort „Bleiche“, jedoch, ebenfalls wie letztes Jahr, in umgekehrter Laufrichtung.

Der Umzug startet um 10.30 Uhr; die Aufstellung ist für 9.30 Uhr vorgesehen. Empfehlenswert wäre sogar eine noch frühere Aufstellung, zumindest für die Trachtenträger, die nicht am Gottesdienst teilnehmen. Er bewegt sich von der Bleiche in nördlicher Richtung durch das Rothenburger Tor und über die Dr.-Martin-Luther-Straße vorbei an der Festtribüne und neu durch die Klostergasse und Föhrenberggasse. Gegangen wird wieder in Viererreihen. Wir bitten Euch ganz besonders diese Vorgabe zu beachten und zu respektieren, weil der Zug ansonsten zu lang würde und Stauungen vorprogrammiert wären.

2. Teilnahmebedingungen

Es muss erneut erwähnt werden, dass es sich bei dieser Veranstaltung um einen Trachtenumzug handelt. Die Bedingung ist also, dass die Teilnehmer eine möglichst vollständige, authentische Tracht tragen.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass Personen, die diese Anforderung nicht erfüllen, nicht mitlaufen können.

Auch volkstümliche, folkloristische Kleidung bzw. Trachtenmode ist nicht zugelassen.

Nun hat uns die Erfahrung leider gezeigt, dass es unseren Helfern kaum möglich ist, Teilnehmer, die sich nicht an die Regeln halten, aus dem Trachtenumzug zu weisen, denn kaum sind die Ordner weiter gegangen, stehen die entsprechenden Personen schon wieder an ihrem Platz. So gab es, trotz vermehrten Hinweisens, immer wieder Teilnehmerinnen ohne Tracht oder mit fehlenden Trachtenteilen, Kinder in blauen Jeans mit weißen Turnschuhen (schwarze Jeans und dunkle Turnschuhe werden ja schon akzeptiert!), Frauen mit modischen Handtaschen und Buggys (Kleinkinder können entweder getragen oder in einem geschmückten Boller- oder Leiterwagen mitgeführt werden, moderne Kinderwagen sind nicht erlaubt.

Die Gruppenleiter werden auch in diesem Jahr darum gebeten, auf diese Dinge zu achten, so hoffen wir weiterhin auf „Besserung“. Sollten wir im Nachgang solche „Verstöße“ entdecken, kann es passieren, dass Eurer Gruppe im kommenden Jahr die Teilnahme verweigert wird. Natürlich möchten wir diese Maßnahme gerne vermeiden.

3. Ablauf des Umzugs

Der genaue Wegverlauf ist auf dem Stadtplan eingezeichnet. https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=zUKYIKpKx9X0.kqNUN3MhA_wU&msa=0

Erneut werden wir versuchen das Stauen und Stocken des Umzugs zu verhindern. Nichtdestotrotz ist darauf zu achten, dass der Zug möglichst kontinuierlich in Bewegung bleibt, keine Lücken entstehen und vor allem keine unnötigen Pausen eingelegt werden.

Allerdings sollte dennoch so viel Abstand gelassen werden, dass das Gruppenschild bzw. die Fahne gut sichtbar bleibt.

Wir werden immer wieder gefragt, woher die Gruppen zum Schluss wissen, dass der Umzug zu Ende ist. In diesem Jahr wird so sein, dass die Gruppen 1-11 ein zweites Mal vor der Tribüne vorbeigeführt werden. Die Gruppen 12-27 gehen noch den kurzen Weg vom Rothenburger Tor bis zur Tribüne um sich zur Kundgebung aufzustellen.

Ab Gruppe 28 wird der Trachtenumzug wieder zum Aufstellungsort auf der Bleiche zurückgeführt. Zudem werden ab Gruppe 28 noch Ordner durch die Reihen gehen, um den Teilnehmern das Ende des Umzugs zu verkünden. Wir hoffen, dass dadurch lange Steh- und Wartezeiten in der zweiten Hälfte des Umzugs vermieden werden können und bitten darum, dass alle Teilnehmer dem Zug bis zur Bleiche zurück folgen.

Kleinschenk startet diesmal von der Startnummer 101, so ziemlich am Schluss  des langen Umzuges.

Harbachtal und Großschenker Raum

99 HOG Hundertbücheln HERMANN ONGERT

100 HOG Magarei Dr. CHRISTA JUNGWIRTH

101 HOG Kleinschenk GUIDO FRANK

102 HOG Schönberg e.V. INGE STÜRNER

103 HOG Probstdorf im Harbachtal KATHARINA HÜGEL

104 HOG Mergeln HELMINE GALL, DIETER WELTHER

Das vollständige Programm des Heimattages 2015 finden Sie hier (PDF, 1,02 MB).

http://www.siebenbuerger.de/pdf/Programm-Heimattag-2015.pdf

Bitte beachten: Wer teilnehmen kann und möchte, meldet Euch bitte so früh wie möglich bei Guido an, damit wir einen Überblick haben, wie viele in etwa auch dieses Jahr teilnehmen.

Für ein geselliges Beisammensein nach dem Trachtenumzug, wollen wir uns um 12:30 Uhr im gleichen Gasthaus wie letztes Jahr auch wieder treffen:

Gastaus/Hotel Zur Sonne
Weinmarkt 11
91550 Dinkelsbühl

Wir möchten Euch noch darauf hinweisen, dass die HOG Kleinschenk keine Reisekosten oder Kosten für das Abzeichen übernehmen kann. Diese sind von den Teilnehmern selbst zu tragen.

Weitere Informationen zum Heimattag 2015 findet ihr unter folgendem Link:http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/schlagworte/heimattag-2015/

Viele Grüße,
Euer HOG Vorstand

Studienreise des HOG Verbandes nach Siebenbürgen

Liebe Landsleute,

der HOG Verband der Siebenbürger Sachsen organisiert im September 2015 eine Studienreise nach Siebenbürgen. Ziel dieser Studienreise ist es vor Ort mit den zuständigen Entscheidungsträgern Themen zu unserem Kulturerbe zu besprechen und zu besichtigen.

Alle Details zu der Reise sind im Anhang „Info Studienreise Siebenbürgen 2015“ enthalten.

Rumänische Minderheitenpolitik beispielgebend

Rumänische Minderheitenpolitik beispielgebend – Steinmeier würdigt Brückenfunktion

Anlässlich der Aussagen des deutschen Außenministers Dr. Frank-Walter Steinmeier MdB zur Brückenfunktion der deutschen Minderheit in Rumänien und seinem Besuch in Siebenbürgen erklärt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB:

Zu Recht hat Außenminister Steinmeier im Interview mit dem rumänischen Nachrichtenportal „hotnews.ro“ die deutsche Minderheit in Rumänien als „wichtige historische, kulturelle und sprachliche Brücke zwischen unseren beiden Ländern und Gesellschaften“ gewürdigt. Im Hinblick auf die effiziente wechselseitige Förderung der Volksgruppe durch die deutsche und die rumänische Regierung sagte er: „Bei der deutschen Minderheit in Rumänien scheint zu funktionieren, was man sich mit Blick auf die internen Konflikte innerhalb vieler anderer Gesellschaften wünschen mag.“ Hermannstadt sei „eine feste Brücke zwischen Rumänien und Deutschland“, schrieb er bei seiner Ernennung zum Ehrenbürger, zu der ich ihm vor Ort persönlich gratulieren konnte, ins Goldene Buch der Stadt und freute sich, dass die Menschen dort, „ebenso wie die vielen, in Deutschland arbeitenden und lebenden Rumänen helfen das Band zwischen unseren Ländern immer enger zu knüpfen.“

Diese positiven Aussagen Steinmeiers widerspiegeln die beispiel­gebende Minderheitenpolitik Rumäniens sowie die immer besser gelingende deutsch-rumänische Verständigung. Gleichzeitig erzeugen sie aber die berechtigte Erwartung, dass sich nach rumänischem Vorbild auch andere europäische Staaten der Potenziale ihrer Volksgruppen stärker bewusst werden und ihre Minderheitenpolitik im Einklang mit den europäischen Richtlinien gestalten.

Neben den Volksgruppen sind auch die deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge bzw. deren Nachkommen, Aussiedler und Spät­aussiedler und deren Verbände wichtige Brückenglieder zwischen Deutschland und ihren jeweiligen Heimatgebieten. Sie verfolgen seit Jahrzehnten eine Politik der ausgestreckten Hand und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verständigung.

 

Hier könnt ihr die offizielle Pressemitteilung des Bundes der Vertriebenen dazu lesen.